
So findest du heraus,
was dich einzigartig macht.

Authentisches Branding macht deine individuelle Identität sichtbar. Doch wie findest du heraus, was dich einzigartig macht?

Die letzten Monate hat sich auch bei mir viel getan, nicht nur im Außen durch die Welt, sondern auch im Innen. Viele eigene Projekte und Kundenaufträge erforderten meine volle Aufmerksamkeit und mein Langzeit-Aufenthalt in Kroatien bringt mich viel zum Reflektieren. 💭
- „Wer bin ich?“
- „Was zeichnet mich aus?“
- „Was ist meine Botschaft?“
- „Was sind meine Werte?“
- „Wie kann ich meinen Kund:innen besser unterstützen ihre Ziele zu erreichen?“
- „Was kann ich anbieten?“
Meist heißt es seitens der Expert:innen pauschal:
👉🏻 „Finde eine Nische, definiere deine Zielgruppe und werde Expert:in in dieser Nische.“

Reicht es eine Nische zu haben?

Mal ehrlich: Gerade Personen, die viele Fähigkeiten und Interessensbereiche haben, tun sich oft schwer ihr Business auf eine kleine Nische zu reduzieren – und dabei noch die volle Freude in ihrem Business zu behalten. 🤔
Gerade Geschäfte mit echtem Standort betreuen Kunden in einem gewissen örtlichen Einzugsgebiet – und dann noch auf Nische reduzieren? Andererseits möchte man auch nicht der x-te Gesundheitscoach und der zehntausendste Food-Blogger sein. Und wie definiert sich eigentlich Expert:in? 📝
Wie man schon rausliest, da geht es um 2 Paar Schuhe! 👠👟
Oder eher so viele verschiedene Schuhe, wie es Unternehmen gibt!
Denn: Jedes Unternehmen und jeder Mensch hat andere Voraussetzungen, Ziele, Zielgruppen, Werte, Angebote und Vorstellungen. Da fühlt man sich von solchen Ratschlägen schnell abgespeist.
Gemeinsame Hürden im Online-Marketing:

Bei meinen Projekten und Workshops ist mir aufgefallen, dass viele Unternehmer:innen folgende Herausforderungen gemeinsam haben:
- Sie ziehen keine oder die falschen Kund:innen an.
- Es fehlt die Klarheit darüber, was sie anbieten wollen
- Keine schriftlich definierten Ziele, keine Zielgruppe („jeder“ gilt nicht 😉) & keine klare Vision.
- Mangelndes Selbstbewusstsein & Selbstvertrauen
- Werden nicht als Expert:in wahrgenommen
- Die Botschaft ist nicht klar formuliert
- Die Botschaft wird nicht klar kommuniziert
All-in-all kann man sagen: Sie hinterlassen keinen oder den falschen Einruck!
Nun kommt die 1-Million-Dollar-Frage:
„Nun, wie hinterlasse ich einen guten Eindruck?“
Hierauf gibt es keine Pauschal-Antwort wie:
„Du nimmst Blau auf deiner Website, denn das erweckt Vertrauen, machst 1.000 Tanz-Reels und sprichst jeden Tag in deine Story.“
Gerade in einer Welt in der vieles fake ist und es zehntausende Mitstreiter gibt, ist es wichtig authentisch zu sein.
Wie hinterlasse ich (einen guten) Eindruck?
Und was ist eigentlich dieses „Authentizität“?

Authentisch kann vieles bedeuten: nicht nachgemacht, nicht imitiert, unverfälscht, nicht vorgetäuscht.
Also im Positiven: Man selbst sein, echt sein, ehrlich, aufrecht, einzigartig, perfekt unperfekt.
Leider ist es auch oft die Ausrede, um sich nicht weiterzuentwickeln. Oft rechtfertigt man damit auch mangelnde Qualität (Stichwort: „So bin ich halt“).
Authentisch sein bedeutet für mich:
Im Außen kommunizieren, was im Inneren wirklich ist.
Heißt aber: Ich muss wissen, was im „Innen“ ist.
Sowohl bei mir, als auch bei meinen Wunschkund:innen!

Das bedeutet, du solltest dir Klarheit schaffen über:
- das eigene Warum
- die persönlichen Werte
- die gesetzten Ziele
- die vorgenommene Mission
- die Zukunfts-Vision
- die auszusendene Botschaft
- die eigene Individualität
- die Charaktereigenschaften
- die erlernten Fähigkeiten
- die gemachten Erfahrungen
- die Zielgruppe (Wunschkund:innen)
- die Probleme der Zielgruppe
- die Wünsche der Zielgruppe
- die Erfahrungen der Zielgruppe
Wenn du für dich Klarheit über diese Themen hast, wirst du auch authentischer nach außen sein.
Das ist auch der Grund für meinen Slogan: DRÜCK DICH AUS.
Mit deinem Unternehmen, deiner Marke und deinem Branding drückst du dein Inneres nach Außen aus. Du findest heraus, wofür du und deine Marke stehen und kannst das im Außenauftritt kommunizieren.
Doch wo startet man am besten?
Starte mit dem „Warum“!

Wie Simon Sinek in seinem Buch „Start with Why“ (Deutscher Buchtitel: „Frage immer erst Warum“) eindrücklich schilderte:
WAS: Die meisten wissen, WAS sie machen. Kennen die Produkte oder Dienstleistungen, die sie verkaufen.
WIE: Manche wissen, WIE sie das machen. Wissen, weshalb sie einzigartig gegenüber Mitbewerbern sind.
WARUM: Nur wenige wissen jedoch, WARUM sie tun, was sie tun.
Und bei dem „Warum“ geht es nicht lediglich darum, Geld zu verdienen. Das müssen wir alle und da gäbe es tausend andere Wege. Das „WARUM“ ist der tiefere Beweggrund warum die Organisation bzw. das Unternehmen existiert.
Und die Wahrheit ist:
Die Menschen kaufen nicht was du tust, sie kaufen WARUM du es tust.

Als 1. Übung lade ich dich daher dazu ein folgende Fragen für dich zu beantworten:
- Weshalb hast du deinen Beruf gewählt?
- Was war anfangs dein Beweggrund? Was ist es heute?
- Was treibt dich an, wenn es mal nicht so gut läuft?
- Inwiefern hilft dein Produkt/deine Dienstleistung anderen?
- Was sind die Wünsche, die du erfüllst?
- Was sind die Probleme, die du löst?
- Was sind meine Ziele die nächsten 3/6/12 Monate / 5-10 Jahre?
- Warum sind das deine Ziele?
- Was für ein Gefühl gibt dir die Vorstellung?
- Was sind deine Werte?
- Was unterscheidet dich von anderen?
- Wie gut & konsequent kommunizierst du woran du glaubst?
Wir alle haben schon einmal in irgendeiner Insta-Bio gelesen:
Ich helfe _______ dabei, _______ zu erreichen.
Dabei fehlt ein wichtiger Teil:
Ich helfe _______ dabei, _______ zu erreichen, weil _______.
Just to be clear: Wir müssen all das nicht in unserer Insta-Bio stehen haben.
Aber wir sollten uns dessen bewusst werden und es kommunizieren.
Außerdem gilt: Facts tell, Stories sell.
Aber dazu ein anderes Mal.
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